My Fair Lady
My Fair Lady

 

 

Donnerstag 16.07. 09

Anreise nach Mörbisch am See in Burgenland. Fahrzeit mit Pausen  ca. 4,5 Stunden, bei 210 km.

Diesmal sind wir auf einer Kulturellen Reise. Nachdem uns unsere Kinder Karten für die Seefestspiel  Mörbisch geschenkt hatten weil wir schon oft den Wunsch geäußert  hatten die bekannten seefestspiel zu besuchen, wir aber diese Reise immer wider verschoben hatten, mussten wir diesmal, hatten wir doch schon die Karten um je 66 €. Nach der Ankunft am Parkplatz GPS N47.75328 E16.69549 direkt vor dem Eingang der Seebühne wurde gleich einmal alles besichtigt. Vom Jachthafen bis zum öffentlichen Bad. Wegen der Temperaturen, 34 °c im Schatten beschränkten wir weitere Aktivitäten. Gegen 18 h machten wir uns langsam Festspielwürdig. Es wurde aber kein kleines Schwarzes oder Smoking angezogen, sondern es reichte Sommergewand, eine lange Hose mit Hemd und ein Sommerkleid  mit Bluse.

Auch der Parkplatz füllte sich langsam und so machten wir uns auf den Weg zu unseren Sitzplätzen, die für meinen Geschmack nicht besser sein konnten. In der 9 ten Reihe ziemlich in der Mitte, gerade weit genug weg um die riesige Bühne , ca. 60 m gut überblicken zu können und trotzdem noch Details zu sehen. Um 20:30 die Begrüßung durch den Intendanten Harald Serafin  und dann begann das Musical „My Fair Lady“ . Es wurde ein Kunstgenuss ersten grades bis fast Mitternacht, unterbrochen nur von einer ca. 20 min. Pause. Als Abschluss noch ein Feuerwerk. Danach noch eine begeistere Besprechung der Höhepunkte, bevor wir uns zur ruhe legten.

 

Freitag 17.07.09

Nach dem Bezahlen der Parkgebühr von 3, 30 € (sehr preiswert) noch ein kleine Ortsbesichtigung und weiter ging es Richtung Ungarn zum Campingplatz Romantik (ACSI 681), nähe Bük, GPS N47.38390 E16.79033 wo wir bis Sonntag bleiben wollen. Bei 26°c schon um 9 h genossen wir die kurze Fahrt von ca. 80 km. Der CP hat laut Internet ein kleines Schwimmbecken und viel schattige Plätze, was uns in anbetracht  der Temperaturen wichtig schien. Auch ein Hotspot sollte vorhanden sein.

Bei der Ankunft am CP um ca. 10 h wurde ein Stellplatz möglichst im Schatten gesucht und auch gefunden, leider stellte ich später fest das er außerhalb des Hotspotbereiches lag. Später kamen unsere Freunde Sigi & Martina mit denen wir uns abgesprochen hatten mit ihrem Enkerl nach. So verging der Rest des Tages schnell. Am Abend kam dann die große Stunde der Gelsen (Stechmücken). Es war fast nicht zum aushalten und so gingen wir etwas früher (ca.23 h) als gewöhnlich ins Bett.

 

Samstag 18. 07. 09

Nachdem ich am Vortag so früh zu Bett gegangen war, war ich um 5:45 wieder munter und drehte noch vor dem Frühstück einige runden im Schwimmbecken. Es sollte das einzige Bad an diesem Tag bleiben denn während des Früstücks trübte es ein und um ca. 10 h begann es bei auffrischenden wind zu tröpfeln und später wurde ein Gewitter daraus. Beim Blick zum Himmel dachte ich an die lieben zu Hause, denn genau in dieser Richtung wurde es schwarz uns schwärzer. Später wurde im Radio auch schon durchgesagt „Schwere Unwetter im Raum Graz“

Nach Anruf bei unseren Kindern wurde zumindest von unserer Seite Entwarnung gegeben. Also wurde die Markise ausgefahren und der Griller darunter in Bertrieb genommen. Am Abend schien schon wieder die Sonne, aber es war doch empfindlich kühler als noch am Vortag. Aber auch dieser Tag ging zu ende.

 

Sonntag 19. 07. 09

Der Sonntag brachte uns wieder schönes Wetter, so das wir den Vormittag noch richtig genießen konnten, denn leider war die schöne zeit wieder zu ende.

Da wir den CP bis spätestens 15h verlassen mussten, begannen wir um ca. 13h unsere Womo’s reisefertig zu machen. Nachdem wir schneller fertig wurden als gedacht, starteten wir um ca. 14h die Motoren und fuhren vom platz. Nachdem Sigi ein großer Autobahnfan ist ging’s so bald wie möglich auf die AB.

 

Route in Google Maps

 

Ankunft daheim um 16:40 nach gesamt 498 Km

2 Tage CP kosten 31€

sonstige kosten. wenig, da die karten ein Geschenk waren, ist an mehrkosten nur einige getränke und frühstücksgebäck angefallen.

 

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