Mit dem ÖCT nach Speyer

Am Freitag dem 02.04.10 um 09:00 h

begann unsere Fahrt nach Speyer (Deutschland), wo sich 24 Pers. in 11 WoMo's vom ÖCT zu einem Treffen im Technischen Museum Speyer/Sinsheim verabredet hatten. 2 mußten leider krankheitsbedingt absagen. Der Organisator dieser Fahrt, war schon einige Male im Museum und hatte uns allen den Mund wässrig gemacht. Vorweg gesagt; er hatte nicht zu viel versprochen. Einige von uns waren ja schon mehrere Tage früher gefahren um sich die nur ca. 130 km entfernte Stadt Rothenburg o.d. Tauber anzusehen.Sie waren auch schon am 01.04 am, zum Museum gehörenden Stellplatz, um sich ein wenig "breit" zu machen, und uns später Kommenden Plätze zu reservieren (gibt es offiziell nicht). In Anbetracht der ca. 750 km hatten wir uns zur Anreise, fast ausschließlich  über die Autobahn entschlossen. Waren es doch ca. 10 stunden Fahrt. Über Salzburg, München, Augsburg, Stuttgart, Karlsruhe führte unsere Fahrt bei schönem Wetter nach Speyer wo wir um 18:40 eintrafen und begrüßt wurden. Wir waren die vorletzten die ankamen. Während die schon länger Anwesenden noch essen gingen, machten wir uns schnell noch in der „mitgebrachten Küche" unser Mittag/Abendessen, vertraten uns ein wenig die Füße und begaben uns in die Waagrechte. In der Nacht hörten wir es einige Male auf's Womo Dach tröpfeln, beim aufstehen war der Himmel allerdings fast wolkenlos. Um 09:00 h war als Treffpunkt der Eingang des TM. verabredet. Nachdem ja alle am SP übernachtet hatten, gingen wir geschlossen zum Eingang. Zum Einstimmen noch rasch einen Film über das Technische Museum, danach ging es aber richtig los. Ein Höhepunkt nach dem anderen erfreute mich. Ich kann die vielen Dinge gar nicht aufzählen die mich faszinierten, nur eines kann ich sagen. Für jeden der Spaß an Technik hat, ist das Museum ein absolutes Muss. Zu Mittag waren wir im Museumsrestaurant zum Essen verabredet. Nach dem sehr guten Essen, noch einen Panorama Film über die Ägyptischen Pharaonen, danach war ein Pause eingeplant. Am Abend dann der Besuch der Stadt Speyer. Leider fiel der Besuch der Stadt „ins Wasser" denn es begann zu regnen.(Während ich diese Zeilen tippe, prasselt der Regen auf's Womo Dach) Morgen um 08:00 ist die Fahrt nach Sinsheim (ca.40 km entfernt) geplant, um den zweiten Teil des Museumsbesuches zu absolvieren.

04.04

Nach dem Frühstück,  fuhren wir bei trockenem Wetter, gemeinsam vom SP Speyer ab. Vergleichbar mit einer Hand die ins wasser schlägt, wo die Wassertropfen auch nach allen Seiten wegspritzen, verhielt es sich bei der ersten Straßenkreuzung. Da jeder der Unsrigen ein Navi hat, hat auch jeder  ein anders Navi und andere Profile eingestellt. So kam es, daß jeder in eine andere Richtung fuhr.Es war aber egal, denn wir alle kamen ziemlich zeitgleich in Sinsheim an, wo man schon weithin die Concord und ihre Russische Schwester sieht. Wir stellten unsere Womo's auf dem Platz ab den uns der Angestellte nach der Frage, ob wir hier auch übernachten wollen und dies bejahten anwies. In Erwartung von größerem Andrang, gingen wir zuerst die Höhepunkte besichtigen. Die Flieger, nicht nur Concorde und Co. sondern auch alle übrigen, sind schließlich der Anziehungspunkt. Da diese nur durch enge Stiegen und Kabinen zu erreichen sind, ist dies bei größerem Andrang nur in Kolonnen möglich. Erst danach gingen wir ins eigentliche Museum. Mindestens ebenso spannend und erfreulich für’s Auge wie in Speyer, die Exponate die hier ohne lange Wege zu besichtigen sind.Nach Stunden der Ahh’s , Ohhhh’s, und das kenn ich noch, mit dem bin ich noch selbst gefahren, usw.   ging es dann wieder zum gemeinsamen Mittagessen, das bestens organisiert in guten Portionen und guten Preisen angeboten wird. Um 14 Uhr dann ein 3D Film mit den obligatorischen  Brillen über den „Grand Canyon“ Anschließend noch einmal ins Museum, denn längst nicht alles wurde gesehen. Am späten Nachmittag erfolgten dann die ersten Abreisen. Einige von uns hatten noch bis ca. 22 Uhr eine „Stehparty“ zwischen unseren Womo’s. :-)

ein kurzes Video als Abschluss

05.04
Um ca. 9Uhr erfolgte der endgültige Abschied. Ach ja „schön war die Zeit“  Nostalgisch betrachtet und auch als ÖCT’ler.
Die Heimfahrt verlief über Würzburg, Nürnberg, Passau, Wels. Wir fuhren noch einige zeit im Konvoi durch die unterschiedlichen Reisegeschwindigkeiten und PS Zahlen, blieb zum Schluss nur noch ich übrig. Dazu eine Anmerkung, wie gering die Unterschiede im Endeffekt sind. Nach einer kurzen Rast und ca. 300 km wurde ich von allen die mir schon enteilt waren, noch einmal überholt.

Ankunft Zuhause: 18:40 h

Fazit:
Mit rund 350 € kein ganz billiger 4 Tages Ausflug, aber trotzdem sein Geld wert.

2X2X Eintritt mit Essen ges.   100 €

Tanken                                210 €

diverses                                40 €
Kilometerstand Anfang    124709
Kilometerstand Ende       126242

Gefahrene KM                    1533

An und Heimfahrt
Speyer_Sinsheim.kml
Google Earth Placemark 472 Bytes

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