ca. 270 km in 3 Tagen durch die Süd/Ost Steiermark
Am 06.05 war es soweit. Uns viel daheim die Decke auf den Kopf. Nachdem wir nur 3 Tage zeit hatten und dazwischen sogar ein Termin beim Womohändler unseres Vertrauens lag, beschlossen wir einige CP's in unserer Heimat auf Enkel Tauglichkeit zu prüfen.
Los gings mit dem CP in Hartberg. Der CP schön gelegen und nahe des Ortskerns neben der Freizeitanlage mit Freibad und Sportstätten gefällt. Das Sanitärgebäude durchaus auf der Höhe der Zeit, äußerst rein und mit allen was der Camper braucht ausgestattet. Der Platz selbst ist zwar zu einem großen Teil von Saisoncampern belegt, die aber machen den Eindruck doch noch Camper und keine Schrebergärtner zu sein.
Ins Bad gelangt man leider nur durch das Überqueren einer Straße die allerdings nicht viel befahren ist.
Weiter gehts zum Schlosscamping Burgau. Ein eher einfacher aber gemütlicher CP. Leider war niemand anwesend, darum konnten wir die Sanitärgebäude die mit Zahlenschloss gesichert sind nicht besichtigen. Die Stellplätze sind schön und eben. Nebenan liegt das Schlossrestaurant und der Badeteich mit einem Schwimmbecken.
Danach gings zur letzten Station, diesmal aber kein CP sondern ein Stellplatz in Großhart, bei der Harter Teichschenke.
Wir waren schon vor Jahren einmal hier und wollten schauen wie und ob er sich weiterentwickelt hat. Am SP, (der PP) bei der Teichschenke der auch für die Badeteichbesucher ist hat sich nicht viel geändert, auch am Teich selbst ist alles gleich geblieben und gefällt. Vom PP zum Teich sind es ca. 100 m durch ein kleines Wäldchen, dort sind auch offene Sanitäranlagen.
Die Teichschenke selbst gefällt durch ihre liebevolle Gestaltung. Leider waren wir auch hier zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort, den sie hat nur, zumindest zu dieser zeit nur von Donnerstag bis Sonntag offen, aber wenn es nur annähernd gleich ist wie vor Jahren besticht sie noch immer mit guten und preiswerten Hausgetränken und Brettljause.
Nachdem hier geschlossen war, sind wir trotzt anderer Absicht zu unserem Stamm Stellplatz in der Schachblumenwelt weitergefahren. Dort haben wir auch Übernachtet.
07.05
Nach dem Frühstück sind wir in Richtung Fürstenfeld aufgebrochen um dem dortigen CP bei einer Freizeitanlage zu besichtigen.
Der CP Fürstenfeld punktet bei uns besonders gut. Er hat einfach alles was man als Oma, und Opa braucht um einige Tage mit dem Enkel Badefreuden zu genießen. Auch der Preis ist annehmbar. Sanitäranlagen schön und sauber. Dazu der gleich daneben liegende große Freizeitteich mit großen Rutschen der als Besonderheit eine festen Boden besitzt, nur an einigen stellen ist im Uferbereich feiner Schotter für die Kinder zum spielen.
Danach sind wir noch nach Jennersdorf, wo sich auch ein Campingplatz neben einem Badesee/teich befindet. Der CP gefällt, aber mehr als Ruheoase als als Enkel tauglich. Das durch ein eigenes Tor betretbare Bad konnten wir leider, da noch gesperrt nicht besichtigen.
Nach dieser kleinen Rundreise durch unsere nähere Heimat fuhren wir gleich weiter zum Wohmmobilhändler unseres Vertrauens, wo wir am nächsten Tag einen Termin hatten. Dort legten wir uns auch zur ruhe.
08.05
Geplant war nach der Gasprüfung und diversen Einbauarbeiten noch einen Tag irgendwo zu verbringen, aber der Anruf des Paketdienstes am vortag, der meinen schon sehnlichst erwarteten Computers für nächsten Tag ankündigte, bewog und nach Beendigung der Arbeiten gleich nach Hause zu fahren.
Fazit:
Auch in der nähren Heimat gibt es Campingplätze die Lohnen angefahren zu werden. Die Kosten halten sich, schon wegen der viel geringeren Treibstoffkosten in Grenzen. aber auch die CP's sind preislich atraktiv, noch dazu wenn man sie in der Vor und Nachsaison mit der ACSI-Card benützt.