07-10.06 ÖCT Treffen in Mörtschach

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Das alljährliche ÖCT-Treffen, diesmal auch ein kleines Jubiläum (5 Jahre ÖCT) fand heuer in Mörtschach statt. Wir, also Gitte & Ich, sowie Martina & Sigi, machten uns am Donnerstag auf den Weg ins Mölltal. 288 km weiter und 5 stunden später waren wir am "CP Lindlerhof". Viele waren ja schon einige Tage früher angereist, darum machten wir eine größere Begrüßungsrunde bei der Ankunft.

Wie immer wurde gleich nach den üblichen Dingen, wie; gerade stellen, strom anschließen usw. mit allen über die jeweiligen Aktivitäten usw. geredet, bzw. diskutiert. Dazu gab es eine Tombola

einfach gesagt. Es war kurzweilig.

der traurige Rest
der traurige Rest

Der nächste Tag begann so wie der vorhergehende geendet hatte.

Später gab es das "Kuhfladenspiel".

Für die die nicht wissen was ein Kuhfladenspiel ist:

Es ist ein Glückspiel. Eine Kuh wird auf eine in Felder unterteilte Wiese geführt, derjenige der auf das Feld gesetzt hat, wo sie den Fladen (das ist das was ihr hinten herauskommt, wenn sie vorne frisst) hinsetzt, hat gewonnen.

Von unserem aus Deutschland angereisten Mitglied "Amumot", der einen fahrenden Ledshop betreibt hab ich mir noch einige Led's einbauen lassen und mir auch fachkundige Beratung über so manche lichttechnische Verbesserung geholt.

 

Später dann war das große Spanferkelessen angesagt. Dazu gab es als Beilage Kraut und Knödel. Für mich persönlich, waren aber die dazu angebotenen Knoblauchbrote der absolute Bringer.

Besser geht nicht.

Leider mit Folgen für mich. Ältere Herren sollten am Abend doch nicht soooo viel essen.

 

Mörtschach
Mörtschach

Für den dritten Tag, versprach der Wetterbericht nicht viel Gutes. Gerade da wollten wir unsere Almfahrt machen.

Nur gut daß sich das Wetter nicht nach dem Wetterbericht richtet.

Pünktlich um 10 Uhr startete der Fahrer sein 400 PS Ungetüm und zog uns (über 70 Personen) auf einer schmalen Straße zum in 1960 m Seehöhe liegende Dorf Asten auf die Alm hoch. Einige Steigungen bis 16% und einige Serpentinen später stiegen wir aus und wanderten unter der sachkundigen Führung des Bürgermeisters, der es sich nicht nehmen ließ, die ganze Fahrt mitzumachen, die letzten ca. 2 km bis zum Ende der Alm.

Ich habe noch nie so viele Enzian und Almrosen gesehen wie hier. Auch das Hochmoor, die vielen Fallbäche ringsum, waren, um es abgedroschen zu sagen, "sensationell".

Am Ende der kleinen Wanderung wartete schon der Traktor der uns wenig später noch zu einer Bergbauernfamilie brachte die uns mit ihren selbstgemachten "Schmankerln" bewirtete. Und es waren Schmankerln, das kann ich ruhigen Gewissens sagen.

Dazu erzählte die Frau des Hauses noch einiges über die Arbeit am Hof.

Alle die hier leben und arbeiten, nötigen mir und nicht nur mir, wie ich an so manchen Reaktionen der Zuhörer merkte, Respekt ab.

Dieser Ausflug, der fast 6 Stunden dauerte war auch der Höhepunkt unseres Treffens.

Nach der Ankunft am Lindlerhof begaben sich so manche in die Horizontale. So viel Höhen- und Frischluft macht müde.

Später dann fanden sich wieder einige Teilnehmer ein, und es wurde vor den Womos zusammengesessen und geplaudert.

die Strecke vom CP Lindlerhof nach Asten
Asten.html
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Am Sonntag, dem Abreisetag der meisten, machte das wetter das, was es laut Wetterbericht schon 2 tage zuvor machen sollte, es regnete.

Also zusammengepackt und uns von den ÖCT'lern verabschiedet, was bei der großen Zahl und der Herzlichkeit schon "längere"

Zeit in Anspruch nahm, aber doch einmal zu Ende ging.

Starten; und auf Landes und zum Teil Bezirksstraßen bis nach Völkermarkt, dort auf die Autobahn, über die Pack, nach Hause.

Wettermäßig hatten wir während der Fahrt, von Sonnenschein, über Regen, bis zu relativ dichtem Nebel alles was das Autofahren kurzweilig macht.

 

Fazit:

Es war wieder einmal ein gelungenes Treffen, mit gut gelaunten Teilnehmern.


Wir, Gitte und Ich, möchten uns bei allen, mit der Organisation betrauten bedanken.


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